Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Internationalen Chorwettbewerb 2015 in Prag, bei dem die Leistung des 2013 gegründeten Männerchorensembles „vocawäller“ mit Gold in der Einzelbewertung und dem Erringen des Kategoriesieges belohnt wurde, wollten sich die Männer auch 2018 wieder einer internationalen Jury stellen.
Entschieden hatten sich die „vocawäller“ für die Teilnahme am gefragten„ 15. Internationalen Chorwettbewerb“ (Concorso Corale Internazionale) in Riva del Garda.
25 Chöre aus 12 Ländern konkurrierten um die begehrten Bronze-,Silber- oder Gold-Diplome.
Bei diesem, wie auch bei anderen internationalen Chorwettbewerben, war festzustellen, dass Männerchöre nur noch selten zu einer Teilnahme bereit sind.
Zu den Spitzenchören zählten Universitätschöre, Chöre bekannter Musikschulen und Konservatorien, was schon eine herausragende Leistung erahnen lies.
Der musikalische Leiter der „vocawäller“, Dr. Jens Röth, hatte ein Wettbewerbsprogramm zusammengestellt, das den internationalen Anforderungen gerecht wurde und den westerwälder Sängern gesanglich einiges abverlangte.
Im Programm standen:
das in tscheschicher Sprache vorgetragene „Veno“ von B. Smetana, der doppelchörisch gestaltete Satz des Spirituals „My soul's been anchored in the Lord“ von M. Hogan und die Rockballade „Rock me Amadeus“.
Die fünfköpfige internationale Jury: Enrico Miaroma (Italien), Mia Makaroff (Finnland), Giancarlo Comar (Italien), Gyöngyösi Levente (Ungarn) und Robert Sund (Schweden) war von den Leistungen der „vocawäller“ überzeugt und bewertete die Beiträge so hoch, dass ein Golddiplom und der Kategoriesieg als Ergebnis feststand.
Angesichts der international hochrangigen Konkurrenz waren Sänger und ihr Chorleiter überaus zufrieden und glücklich.