Mit dem Lied „Carpe diem“ eröffnete die Chorgemeinschaft Wahlrod die zentrale Ehrungsfeier der Sängergruppe Nord im Chorverband Westerwald. 43 Sängerinnen und Sänger wurden für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt.
Großen Anklang fand die zentrale Ehrungsfeier der Sängergruppe Nord in Wahlrod.
Als Gäste begrüßte der Vorsitzende der Sängergruppe, Lothar Riebel, im Wahlroder Gemeindehaus unter anderem den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hachenburg, Helmut Kempf, den Ehrenvorsitzenden des Kreis-Chorverbandes Oberwesterwald, Ottmar Held, den Ehrenchorleiter des Kreis-Chorverbandes Oberwesterwald, Franz-Josef Kexel, den Vorsitzenden des Kreis-Chorverbandes Oberwesterwald, Dieter Orthey sowie vom gastgebenden Verein die Vorsitzende Kerstin Hüsch und Chorleiter Helmut Velten. Außerdem begrüßte Riebel den Ehrenamtsbeauftragten des Chorverbands Westerwald, Hermann-Josef Steinebach und die anwesenden Vorstandsmitglieder der Sängergruppe Nord.
Anschließend brachte die Chorgemeinschaft Wahlrod das Lied „Lord, I Want to Be a Christian“ in einem Satz von Helmut Velten zu Gehör. Rüdiger Herling ging in seiner Laudatio besonders auf die Nachwuchsprobleme ein, mit denen viele Chöre im Westerwald zu kämpfen haben. Viele Vereine versuchen, das Problem durch eine Fusion mit einem Nachbarverein aufzuhalten, oder wandeln einen Männerchor in einen gemischten Chor um. Auch die Gründung eines Kinderchors oder eines Projektchors kann zur Lösung des Nachwuchsproblems beitragen. Der Chorverband Westerwald hat sich ebenfalls dieses Themas angenommen und bietet entsprechende Workshops an.
Nach Herlings Laudatio wurden 43 Sängerinnen und Sänger für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Wie bereits im Vorjahr rief man die Jubilare nach Vereinen getrennt auf, und Vertreter der betreffenden Vereine stellten die Jubilare vor. Bei dieser Gelegenheit kamen einige interessante und lustige Anekdoten aus den Vereinen zur Sprache. Nach den Ehrungen erfreute die Chorgemeinschaft Wahlrod die Zuhörer mit den Liedbeiträgen „Die Rose“, „Weit, weit weg“ und „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Ehrungstag aus.