Am Sonntag, 18. Februar um 17 Uhr erwartet das Westerwälder Publikum ein ganz besonderer Konzertgenuss: In der Katholischen Kirche St. Markus in Ransbach-Baumbach steht Mozarts große Messe in c-Moll, KV 427, auf dem Programm – ein sehr beeindruckendes, erhabenes Werk, das zu den Highlights der Musikgeschichte zählt. Ausführende sind der Kammerchor „Art of the Voice“ am Landesmusikgymnasium und die Junge Südwestdeutsche Philharmonie, die aus Musikstudenten sowie ehemaligen und aktuellen Mitgliedern des Landesjugendorchesters RLP und des Bundesjugendorchesters besteht. Kurzum, eine musikalische Spitzenbesetzung, die für ein ansprechendes Niveau in Kombination mit jugendlicher Frische und Spielfreude garantieren dürfte. Zusätzlich bereichert wird das Konzert durch vier Solisten, die größtenteils Absolventen des Landesmusikgymnasiums sind und inzwischen eine sehr erfolgreiche Gesangskarriere aufweisen können: Kirsten Labonte (Sopran), Bernadette Schäfer (Sopran), Henrik Mosel (Tenor) und Johannes König (Bass). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Chorleiter Martin Ramroth.
Der Eintrittspreis beträgt 12 EUR, ermäßigt 8 EUR. Karten sind an der Abendkasse erhältlich sowie im Vorverkauf beim Sekretariat des Landesmusikgymnasiums RLP in Montabaur,
Tel.: 02602 / 13498-0 oder unter Web: artofthevoice.de/best/order.html
Kammerchor Art of the Voice
Frische, unverbrauchte Stimmen, musikalische Präsenz, Mut zu Neuem und stilistische Wendigkeit – so beschreibt sich der Kammerchor 'Art of the Voice‘ am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz. Seit seiner Gründung Anfang 1995 erlebte das junge Ensemble in kürzester Zeit einen rasanten Aufstieg.
Bei nationalen und internationalen Wettbewerben bestätigte sich das herausragende Niveau des Chores. Das Spektrum reicht vom 1. Preis beim Schüler-Musikwettbewerb RLP über mehrere erste Preise in Folge beim Landeschorwettbewerb bis hin zum 1. Preis beim 6. Dt. Chorwettbewerb. Zu den Highlights der Chorgeschichte zählen Aufführungen von Tallis’ 40-stimmiger Motette ‚Spem in alium‘ und zahlreichen oratorischen Werken, u.a. von J.S. Bach, Bernstein, Brahms, Bruckner, Fauré, Händel, Mendelssohn, Mozart und Mutter, sowie Einladungen zu namhaften Konzertveranstaltungen wie etwa den Frankfurter Domkonzerten.
Die Junge Südwestdeutsche Philharmonie (kurz: JSWP) wurde 2015 von ehemaligen Musikern des Landesjugendorchesters RLP, des Bundesjugendorchesters und begabten Jungmusikern aus Südwestdeutschland gegründet. Das Orchester bildet eine starke musikalische Gemeinschaft, bei der es eines jeden Mitglieds Anliegen ist, junge Talente einzubinden und sie dadurch in ihrer Entwicklung zu fördern. Die Jugendarbeit ist damit integraler Bestandteil der Orchesterarbeit.
Seit 2016 bildet die JSWP auch einen eingetragenen Verein (Sitz des Vereins: Neustadt an der Weinstraße). Mit der Gründung des Vereins hat sich das Orchester zur Aufgabe gemacht, eine selbstverwaltete Struktur zu etablieren, in der sich jedes Mitglied aktiv einbringen kann. Diese Eigenverantwortlichkeit eines jeden Orchestermitglieds wird im Verein großgeschrieben und sorgt dafür, dass sich das Orchester mit neuen Projekten und Programmen immer wieder neu erfindet.
Kooperationen mit großen Orchestern des Südwestens wie der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz oder auch der musikalischen Akademie des Nationaltheaters Mannheim unterstreichen den hohen Anspruch des jungen Orchesters.