Fusionskonzert Katholische Kirche von Hachenburg war Schauplatz für klassische Werke und zeitgenössische Kompositionen
Von unserem Mitarbeiter Hans-Peter Metternich
„Der Westerwald singt“. Unter diesem Motto stand das zweite Fusionskonzert des Chorverbandes Westerwald, das in der katholischen Kirche von Hachenburg ein breites Spektrum der hiesigen Chorszene zum Klingen brachte. Männerchöre, Frauenchöre und gemischte Chöre, vom Oktett bis zum 35-köpfigen Ensemble, machten deutlich, welchen Stellenwert der Chorgesang im Westerwald einnimmt. Im Mittelpunkt der Soiree in dem Hachenburger Gotteshaus stand das Genre der Kirchenmusik. Das Repertoire reichte von klassischen Werken über Gospelsongs bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
Der Chorverband Westerwald sieht sich der Chortradition ebenso verpflichtet wie dem Bestreben, Innovationen einen breiten Raum einzuräumen. Männerchortradition zelebrierte der 1929 gegründete MGV Liederkranz Berod mit seinem Dirigenten Mario Siry. Der „Jüngste“ im Bunde, das „Projekt Männerchor-Ensemble“, wurde eigens für das Fusionskonzert in Hachenburg ins Leben gerufen. Die 18 Männer um ihre Chorleiterin Lieselene Schlaug-Pfeiffer sollten die Lust zum Mitsingen wecken.
Der Verbandsvorsitzende Alfred Labonte freute sich über ein voll besetztes Gotteshaus. Das zeuge davon, dass die Idee des fusionierten Chorverbandes, die Chorszene im Westerwald zusammenzuführen, auf fruchtbaren Boden gefallen sei, so Labonte.
„Der Westerwald singt“. Unter diesem Motto stand das zweite Fusionskonzert des Chorverbandes Westerwald, das in der katholischen Kirche von Hachenburg ein breites Spektrum der hiesigen Chorszene zum Klingen brachte. Dieser Männer-Projektchor wurde eigens für das Fusionskonzert ins Leben gerufen.
Ein hervorragender Klangkörper in der Gattung der gemischten Chöre war der Kirchenchor „Cäcilia“ Dreikirchen, der mit seinem Chorleiter Wolfgang Tüncher vom ausdrucksstarken Gotteslob („Laudate“ von Nysted) bis zur Hommage an Jerusalem (Fritz Ihlau), bei der sich Yvonne Fritsch als Sopransolistin empfahl, dem geistlichen Liedgut seine Referenz erwies. Dem gemischten Chorgesang sehen sich auch die „Mixed Allegro Singers“ mit Liselene Schlaug-Pfeiffer an der Spitze verpflichtet. Die Chorleiterin dieses Chores hat mit dem Oktett „Happy Voices“ Müschenbach (vier Frauen- und vier Männerstimmen) ein weiteres Ensemble etabliert, das in Hachenburg durch einen ausgefeilten Gesang bestach.
Es ist ein Vorzeigeensemble in der Frauenchorszene, nicht nur im Chorverband Westerwald: Die Damen von Heiligenroth um ihren Leiter Werner Blatt haben das in Hachenburg mit ihren Beiträgen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Hirtscheider Klanghäppchen“, nennen sich zwölf Frauen mit Ulrich Schoenholtz an der Spitze. Was die Sängerinnen zum Vortrag brachten, war mehr als bloß ein Häppchen Gesang. Das war ein schmackhaftes Menü à la Frauenchor.
Als Vertreter der Männerchorgattung bewegte sich der MGV Luckenbach (Dirigent Bruno Müller) auf den Pfaden traditioneller Chorliteratur. Mit Mario Siry an der Spitze zelebrierten die Sänger des MGV Liederkranz Berod wohlklingendes geistliches Liedgut, mit dem das „Kirchenkonzert mit Überlänge“ in Hachenburg dann auch ausklang.
Der junge Chorverband wurde damit seiner Intention gerecht: die Chorszene im Westerwald singend zusammenzuführen. Da durfte es auch schon mal etwas mehr sein, denn jeder teilnehmende Chor wollte natürlich das, was er zu leisten vermag, nachhaltig unter Beweis stellen.
Der Chorverband Westerwald sieht sich der Chortradition ebenso verpflichtet wie dem Bestreben, Innovationen einen breiten Raum einzuräumen. Männerchortradition zelebrierte der 1929 gegründete MGV Liederkranz Berod mit seinem Dirigenten Mario Siry. Der „Jüngste“ im Bunde, das „Projekt Männerchor-Ensemble“, wurde eigens für das Fusionskonzert in Hachenburg ins Leben gerufen. Die 18 Männer um ihre Chorleiterin Lieselene Schlaug-Pfeiffer sollten die Lust zum Mitsingen wecken.
Der Verbandsvorsitzende Alfred Labonte freute sich über ein voll besetztes Gotteshaus. Das zeuge davon, dass die Idee des fusionierten Chorverbandes, die Chorszene im Westerwald zusammenzuführen, auf fruchtbaren Boden gefallen sei, so Labonte.
„Der Westerwald singt“. Unter diesem Motto stand das zweite Fusionskonzert des Chorverbandes Westerwald, das in der katholischen Kirche von Hachenburg ein breites Spektrum der hiesigen Chorszene zum Klingen brachte. Dieser Männer-Projektchor wurde eigens für das Fusionskonzert ins Leben gerufen.
Ein hervorragender Klangkörper in der Gattung der gemischten Chöre war der Kirchenchor „Cäcilia“ Dreikirchen, der mit seinem Chorleiter Wolfgang Tüncher vom ausdrucksstarken Gotteslob („Laudate“ von Nysted) bis zur Hommage an Jerusalem (Fritz Ihlau), bei der sich Yvonne Fritsch als Sopransolistin empfahl, dem geistlichen Liedgut seine Referenz erwies. Dem gemischten Chorgesang sehen sich auch die „Mixed Allegro Singers“ mit Liselene Schlaug-Pfeiffer an der Spitze verpflichtet. Die Chorleiterin dieses Chores hat mit dem Oktett „Happy Voices“ Müschenbach (vier Frauen- und vier Männerstimmen) ein weiteres Ensemble etabliert, das in Hachenburg durch einen ausgefeilten Gesang bestach.
Es ist ein Vorzeigeensemble in der Frauenchorszene, nicht nur im Chorverband Westerwald: Die Damen von Heiligenroth um ihren Leiter Werner Blatt haben das in Hachenburg mit ihren Beiträgen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Hirtscheider Klanghäppchen“, nennen sich zwölf Frauen mit Ulrich Schoenholtz an der Spitze. Was die Sängerinnen zum Vortrag brachten, war mehr als bloß ein Häppchen Gesang. Das war ein schmackhaftes Menü à la Frauenchor.
Als Vertreter der Männerchorgattung bewegte sich der MGV Luckenbach (Dirigent Bruno Müller) auf den Pfaden traditioneller Chorliteratur. Mit Mario Siry an der Spitze zelebrierten die Sänger des MGV Liederkranz Berod wohlklingendes geistliches Liedgut, mit dem das „Kirchenkonzert mit Überlänge“ in Hachenburg dann auch ausklang.
Der junge Chorverband wurde damit seiner Intention gerecht: die Chorszene im Westerwald singend zusammenzuführen. Da durfte es auch schon mal etwas mehr sein, denn jeder teilnehmende Chor wollte natürlich das, was er zu leisten vermag, nachhaltig unter Beweis stellen.
Westerwälder Zeitung vom Dienstag, 13. Oktober 2015, Seite 17